Die entzündungshemmende Wirkung des Weihrauchs war schon in der Antike bekannt und wird seit Jahrtausenden in der Ayurvedischen Medizin eingesetzt. In der heutigen Zeit wird die Heilpflanze speziell bezüglich der oralen Wirkungsweise erforscht. Boswellia serrata - der Indische Weihrauchbaum ist ein mittelgrosser Baum mit flach ausgebreiteter Krone, gefiederten Blättern, traubenartigen Blüten und grüngrauer Rinde, die sich in dünnen glatten Stücken abschält.
Verwendet wird das nach Anschneiden der Rinde austretende, an der Luft getrocknete Harz, das als Indischer Weihrauch oder Salai guggal bezeichnet wird. Olibanum (Weihrauch) ist ein Harz, das aus den afrikanischen und arabi- schen Arten (Boswellia sacra und Boswellium frereana) gewonnen wird. In der Zusammensetzung gibt es Unterschiede zwischen Indischen, afrikanischen und arabischen Weihrauch.
Im Weihrauch-Harz findet sich eine Substanz, die aussergewöhnlich gut gegen chronische Entzündungen aller Art wirkt: "Die Boswelliasäure blockiert ganz gezielt die Leukotriensynthese", schildert Dr. Johann Jauch von der TU München, "und dann gehen die Entzündungen zurück."
Boswellia ist kein schmerzstillendes Mittel (Analgetikum), sondern wirktdirekt auf den Entzündungsherd, der die Hauptursache des Schmerzes ist. Boswellia hilft gegen die morgendliche Gelenksteife und reduziert die Anschwellung von Gelenken. Zudem wirkt Weihrauch positiv bei entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Schuppenflechte, Bronchialasthma und bei der palliativen Therapie bei bestimmten Hirntumoren. Die Forscher sind optimistisch: sie halten die Boswelliasäure für ein Medikament der Zukunft.
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